Employer Branding:
Beste Waffe im Kampf um gute Fachkräfte

Talentierte, qualifizierte und motivierte Arbeits- und Fachkräfte sind ein entscheidender Faktor für Unternehmen. Arbeitgeber müssen sich vor diesem Hintergrund viel einfallen lassen, um Top-Talente und geeignete Bewerber zu erreichen und zu gewinnen. Der angespannte Arbeitsmarkt wird für Unternehmen, die auf der Strecke bleiben, zur existenziellen Frage.

Eine attraktive Arbeitgebermarke ist hier die richtige Antwort. Durch einen konsequenten Employer Branding Prozess werden Unternehmen zum gefragtesten Arbeitgeber einer Region oder einer Branche. Strategien zur Arbeitgebermarkenbildung sind deshalb gleichzeitig Maßnahmen zur Sicherung der Zukunft Ihres Unternehmens.

In unserem Artikel nehmen wir erfolgreiche Konzepte unter die Lupe und zeigen Ihnen, welche Employer-Branding-Maßnahmen sich für Unternehmen und Arbeitgeber wirklich auszahlen. Eines vorweg: Eine starke Arbeitgebermarke wirkt und schafft Wettbewerbsvorteile, die heute zunehmend den Unterschied machen. Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung sind die Fragen der Gegenwart und Zukunft & eine treffsichere Employer Branding Strategie ist die richtige Antwort.

TippsTrendsNews, die Employer Branding Agentur, hilft Ihnen weiter.

Employer Branding: Definition, Ziele, Methoden, Beispiele

Seit seiner ersten Nennung in einem Fachartikel von Tim Ambler und Simon Barrow im Magazin „The Employer Brand“ aus dem Jahre 1996 hat sich der Begriff „Employer Branding“ etabliert. Viel mehr noch: Seit es auf dem Arbeitsmarkt die angespannte Situation gibt und qualifizierte Mitarbeiter flächendeckend und branchenübergreifend fehlen, kommt kein Unternehmen am Begriff der Arbeitgebermarke vorbei.

Der Mitarbeiter-Mangel macht Employer-Branding-Maßnahmen in unserer heutigen Zeit unverzichtbar. Nur so können Unternehmen und Arbeitgeber im Wettbewerb um die besten Talente bestehen.

Doch was genau ist Employer Branding eigentlich und wie setzt man es wirklich erfolgreich um?

Employer Branding: Definition

Employer Branding steht für die strategische Entwicklung bzw. den gezielten Aufbau einer Arbeitgebermarke, die das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert. Ziel ist es, qualifizierte Bewerber anzuziehen und diese auch langfristig als Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von Kompetenz, Fachwissen, Niveau und Karrierechancen, sondern auch um die Darstellung von Unternehmenswerten und -kultur.

Im Grunde wird das Prinzip der Arbeitgebermarke von denselben Motiven getragen, wie eine Marke in Unternehmen im klassischen Sinn. Allerdings nimmt das Konzept vor allem jene Aspekte in den Mittelpunkt, die mit der Kultur, den Angeboten und den Möglichkeiten eines Unternehmens als Arbeitgeber zu tun haben.

Employer Branding: Zielsetzungen

Betrachtet man den Begriff Employer Branding im Detail, so liegen die Zielsetzungen auf der Hand bzw. lassen sich diese gut ableiten. Der Aufbau einer Arbeitgebermarke umfasst den Prozess der Positionierung eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber für potenziell zukünftige und bestehende Mitarbeiter. Talente zu finden, diese als Mitarbeiter zu gewinnen (Recruiting) und die qualifizierten Mitarbeiter im Unternehmen zu halten (Mitarbeiterbindung) sind als vorteilhafte Zielsetzungen evident.

In den Marketing-Abteilungen weiß man um die Kraft einer starken Marke. Natürlich haben auch die Personalabteilungen immer schon davon profitiert. Der Fachkräftemangel und die Zunahme an Wettbewerbern um jede einzelne Bewerbung führt aber zwangsweise zu einer Fokussierung auf Recruiting-Themen. Im Marketing wird die Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung zum mindestens zweitwichtigsten Ziel.

Ein Unternehmen, das als guter Arbeitgeber bekannt ist und einen guten Ruf genießt (Arbeitgeberimage), hat es bei Bewerbern einfache. Eine starke Arbeitgebermarke gewährleistet im Endeffekt also, dass Ihr Unternehmen zum begehrten Arbeitgeber in einer Region oder sogar einer ganzen Branche wird.

Employer Branding: Methoden

Wie bei anderen Marketing-Themen spielen auch beim Employer Branding eine Vielzahl relevanter Einflussgrößen und Erfolgsfaktoren eine wichtige Rolle. So geht es nicht nur um das Gehalt, Arbeitszeiten oder Aufgaben der Arbeitnehmer, sondern um das Image als Arbeitgeber und die Summe der Mitarbeiterbenefits insgesamt.

Die Vielfalt an Einflussgrößen führt zwangsläufig dazu, dass auch zielführende Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen sind. Keine Agentur kann eine „fertige Arbeitgebermarke“ liefern. Viel mehr ist eine Arbeitgebermarkenbildung ein Prozess, der sich aus vielen Maßnahmen und deren Ergebnissen zusammensetzt. Dabei sind selbst die Employer-Branding-Ziele nur auf den ersten Blick einfach, denn nur klar definierte Zielsetzungen ermöglichen einen messbaren Erfolg.

Es sind also mannigfaltige Methoden und Tools, die zum erfolgreichen Aufbau einer Arbeitgebermarke beitragen. Die Strategie kann sich etwa auf externes und internes Employer Branding konzentrieren, wobei jede sinnvolle Maßnahme Synergien sicherstellt, von denen Unternehmen zusätzlich profitieren.

Betrachten wir einige konkrete und wichtige Maßnahmen, die eine zielführende Strategie bereichern und auf eine starke Basis darstellen können:

  • Gezielte Nutzung von Social-Media-Kanälen, um Arbeitnehmer anzusprechen
  • Eindrucks- und reichweitenstarke Videos für Social-Media & YouTube
  • Karriereseiten (Performance-Landingpages), um Bewerber zu überzeugen
  • Öffentlichkeitswirksame Mitarbeiter-Events inkl. Firmen-Vorstellung
  • Idee, um die Mitarbeiter gezielt ins Employer Branding einzubinden
  • Kreative Mitarbeiterbenefits, die sich von anderen Arbeitgebern unterscheiden
  • Mitarbeiter-Newsletter, dessen Inhalt in Teilen auch öffentlich gemacht wird
  • Authentische Employer-Branding-Maßnahmen: Versprechen halten & übertreffen
  • Arbeitnehmer in den Prozess einbinden & als Teil der Strategie betrachten
  • Wertschätzung der Mitarbeiter bewusst pflegen & verbessern

Welche einzelnen Maßnahmen die jeweiligen Employer-Branding-Strategien erfolgreich gestalten, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Wichtig ist, dass Firmen nicht nur dann auf eine Employer Branding Strategie setzen, wenn es offene Stellen zu besetzen gibt. Isoliert betrachtetes Recruiting hat mit einem Brand nichts zu tun. Der Kern des Employer Brandings ist seine langfristige, dauerhafte Gültigkeit und der Prozess seiner vollständigen Einbindung in die Unternehmensidentität.

Employer Branding: Beispiele

Ein ideales Beispiel für erfolgreiches Employer Branding liefert das Unternehmen Google. Der Internetgigant hat es geschafft, sich als innovativer Arbeitgeber zu positionieren, der seinen Mitarbeitern viele Freiheiten lässt und ein angenehmes Arbeitsumfeld bietet.

Auch viele Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand haben es geschafft und sich als starke Arbeitgebermarke positioniert. Die Supermarktkette Globus ist dafür nur ein gern zitiertes Beispiel. Konzerne wie Siemens, der Volkswagen Konzern, Adidas oder Henkel haben sich als begehrte Arbeitgeber einen Namen gemacht.

Insgesamt gilt: Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke braucht Zeit und Geduld. Doch wer sich auf den Weg macht, wird langfristig belohnt – mit motivierten Mitarbeitern und einem positiven Image am Arbeitsmarkt. Employer Branding ist eine effektive Strategie für jedes Unternehmen, um seine Präsenz auf dem Arbeitsmarkt zu stärken und seine Reputation als attraktiver Arbeitgeber aufzubauen. Mit dem richtigen Methoden-Mix kann jedes Unternehmen ein positives Image schaffen, das sowohl für bestehende als auch für potenzielle Mitarbeiter attraktiv ist.

Employer Branding versus Personalmarketing: Wie man es richtig macht

Die Themen Personalmarketing und Employer Branding sind gewissermaßen zwei Seiten einer Medaille. Beides ist aus der heutigen Geschäftswelt von großer Bedeutung, denn Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die richtigen Talente anziehen, um ihre Ziele zu erreichen. Mit Blick auf die Personalbeschaffung ist Employer Branding ein unverzichtbares Instrument, um das Unternehmen zu präsentieren und eine starke digitale Identität zu schaffen. Aber was ist eigentlich der konkrete Unterschied zwischen den beiden?

Wie bereits beschrieben, geht es beim Employer Branding darum, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Gelingt es, ein positives Bild des Unternehmens zu schaffen, entsteht in der Öffentlichkeit eine Marke, die entsprechend positiv besetzt ist und wahrgenommen wird. Das kann Fachkräfte, Talente und geeignete Mitarbeiter dazu motivieren, Teil des Teams zu werden.

Beim Personalmarketing geht es andererseits darum, diese Botschaften an potenzielle Kandidaten zu kommunizieren. Die Definition umfasst vielfältige Maßnahmen, die geeignete Bewerberinnen und Bewerbern auf offene Stellen aufmerksam machen sollen. Somit geht es dabei um die Vermittlung konkreter, aktueller Jobangebote, während der Employer Branding Prozess über einen längeren Zeitraum die Arbeitgebermarke (Employer Brand) entwickelt.

Müssen sich Unternehmen für eines von beiden entscheiden? Macht es Sinn, beides zu tun? In der Tat sind beide Strategien wichtige Bestandteile einer modernen und erfolgreichen Personalstrategie. Während der Brand allen Maßnahmen ein starkes Fundament bietet, sorgen Marketing und Personalabteilung mit zielführenden Schritten für die Bewerber-Akquise.

Eine erfolgreiche Employer Branding Strategie stimmt alle Maßnahmen und den Einsatz von Tools miteinander ab. So lässt sich ein zielführendes Employer Branding Konzept griffig umsetzen und wichtige Stellen bleiben nie lange unbesetzt.

Bewerberinnen und Bewerber überzeugen: Das bessere Video gewinnt

Die Wirkung und Bedeutung modernen Employer Brandings sind unbestritten. Als Videomarketingagentur wissen wir genau, wie wichtig es ist, die Stärke Ihrer Arbeitgebermarke gezielt und effektiv zu fördern.

Unternehmen möchten Talente anziehen, die Bewerber mit der richtigen Leidenschaft für den Beruf anziehen. Dafür muss sichergestellt werden, dass die geeigneten Arbeitnehmer und potenzielle Kandidaten auch verstehen, was die Kultur eines Unternehmens ist. Bietet das Unternehmen den richtigen Arbeitsplatz für mich? Was unterscheidet es von anderen Arbeitgebern und Wettbewerbern am Arbeitsmarkt?

Der Fachkräftemangel führt dazu, dass Bewerber in der Regel zwischen mehreren Stellen auswählen können. Warum sollte sich ein Bewerber also für das Angebot Ihres Unternehmens entscheiden?

Es sind die richtigen Botschaften und der griffigere Brand, die entscheiden. Deshalb sollten Sie auf eine perfekte Kombination aus Employer Branding und Personalmarketing setzen. Setzen Sie Ihre Unternehmens-Seite, Social-Media-Kanäle und Ihre öffentliche Präsenz dafür ein, um Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Gleichzeitig sichern gezielte Anzeigen und Recruiting-Events eine ausreichende Nachfrage von passenden Bewerbern, da Sie kontinuierlich potenzielle Kandidaten ansprechen.

Ob Employer Branding oder Personalmarketing: bei beiden Strategien kommt es darauf an, eine klare Botschaft zu vermitteln und talentierte Mitarbeiter anzuziehen. Wenn Sie beides richtig machen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen die besten Köpfe anzieht und langfristig erfolgreich bleibt.

Ausschlaggebend ist der Einsatz der richtigen Werkzeuge und die Vermittlung wirklich griffiger Botschaften. Dabei spielen Imagevideos und Recruiting-Filme in allen Bereichen eines erfolgreichen Employer Brandings eine entscheidende Rolle. Mit jedem Schritt sorgen griffige Videos im Employer Branding Prozess für die richtigen Bilder im Kopf Ihrer Zielgruppe.

Stärkung der Arbeitgebermarke: Top-Talente gewinnen

Somit ist klar, welche Vorteile eine treffsichere Employer Branding Strategie mittel- bis langfristig sicherstellt. Es geht darum, Ihre Marke als Arbeitgeber zu etablieren und so potenzielle Mitarbeiter dauerhaft erfolgreich anzuziehen. Personalmarketing kann Ihnen helfen, die richtigen Talente zu finden und nachhaltig mit diesen in Kontakt zu bleiben. Es handelt sich also um mehr als nur einen Online-Auftritt. Es ist eine Kombination aus Methoden und Techniken, die Ihnen helfen, die perfekten Kandidaten für Ihr Unternehmen zu finden und zu gewinnen.

Zeitgemäß kommunizieren & überzeugen: Videospots wirken

Videomarketing ist für erfolgreiches Employer Branding ein ganz entscheidender Mehrwert. Moderner Video-Technologien und Social-Media-Kanäle helfen Ihnen dabei, Ihre Marke als Arbeitgeber erfolgreich und auffällig zu präsentieren. Mit dem besten Know-how bei der Konzeption von Videoclips, die sich an potenzielle Mitarbeiter richten und deren Interesse an Ihrem Unternehmen steigern, lässt sich hier Erstaunliches erreichen.

Alles, was eine griffige Botschaft ausmacht, lässt sich in bewegten Bildern, Sprache und Ton treffsicherer vermitteln, als durch Text. Ob Karrierevideos über Campus Recruiting bis hin zu Onboarding-Filmen: Videoproduktionen sind genau das Richtige für ein modernes Employer Branding Konzept.

Unter dem Strich sichert durchdachtes Employer Branding die ideale Grundlage für einen kontinuierlich erfolgreichen Rekrutierungsprozess. Bei allen Fragen zum Thema Video können wir Sie bei der Umsetzung unterstützen. Unsere Kunden wissen, wie sich ein reichweitenstarker Employer-Brand auswirkt: Top-Talente entscheiden sich für Ihr Unternehmen.

Employer Value Proposition: Mehrwerte überzeugen

Welche Vorteile ein etablierter und reichweitenstarker Employer Brand für Unternehmen liefert und was es bedeutet, haben wir in unserem Artikel ausgeführt. Die Employer Value Proposition (EVP) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das Kommunikationskonzept der Employer Value Proposition beschreibt nämlich die individuellen Mehrwerte, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet. Schlussendlich sind es diese Werte, bestehend aus harten Faktoren, wie etwa dem Gehalt, und weichen Faktoren, wie etwa das Betriebsklima, die Motivation und Bindung an das Unternehmen stärken.

Eine Employer Value Proposition sollte in der Tat nicht nur auf die gängigen Benefits wie Gehalt und Arbeitszeiten erfassen, sondern eben auch Aspekte wie Unternehmenskultur, Weiterbildungsmöglichkeiten oder Work-Life-Balance berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, die Employer Value Proposition authentisch und glaubwürdig zu gestalten, um potenzielle Mitarbeiter wirklich zu überzeugen. Versprechen eines Unternehmens, die in der Realität nicht gehalten werden, wirken sich schnell negativ aus und konterkarieren alles, was Employer Branding Maßnahmen an anderer Stelle vielleicht erreichen.

Qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten

Unternehmen sollten sich bewusst machen, dass eine authentische Employer Value Proposition nicht nur für die Gewinnung neuer Mitarbeiter von Bedeutung ist, sondern auch für die Bindung der bestehenden Belegschaft. Wirklich zufriedene Mitarbeiter sind nicht nur produktiver, sondern auch loyal gegenüber ihrem Arbeitgeber. Zudem sprechen sich gute Arbeitsbedingungen herum, sodass die Mitarbeiter selbst zum tragenden Bestandteil Ihrer Employer Branding Strategie werden.

Es lohnt sich also, in die Employer Brand Entwicklung zu investieren und sich über eine wirklich überzeugende Employer Value Proposition Gedanken zu machen.

Definition der Unternehmenskultur und -werte

Es ist ein bewährtes Marketing-Prinzip: Versprechen müssen eingehalten werden. Dabei kommt es gar nicht auf die tatsächlich besten Artikel, Produkte oder Lösungen an. Vielmehr zählt, was Kunden oder Angesprochene für die besten Artikel, Produkte oder Lösungen halten.

Bei Mitarbeiterbenefits ist das Thema komplizierter, denn Bewerber, die ins Unternehmen kommen, sehen hinter die Kulissen. Hier müssen Firmen halten, was der Brand verspricht. Findet die versprochene Kultur eines Unternehmens nur auf den Prospekten der Marketing-Abteilungen statt, dann darf eine nachhaltige Wirksamkeit natürlich nicht erwartet werden.

Bevor in einem Newsletter oder über Social-Media also über Werte gesprochen wird, sollte die Identität des Unternehmens diese auch wirklich repräsentieren. Zuweilen hilft hier die Vorstellung, dass auch Arbeitnehmer Kunden sind. Social-Media-Kanäle sind hier auch keine Einbahnstraße, d.h. negative Informationen und Bewertungen werden ebenfalls schnell öffentlich.

Wer auf ein ehrliches & authentisches Marketing und Employer Branding setzen kann, weil die Botschaften einfach stimmen, darf mit den nachhaltigsten Effekten rechnen und wir von seiner Kultur und seinen Werten profitieren.

Entwickeln einer Employer Value Proposition

Zu den wichtigeren Maßnahmen zielführenden Employer Brandings gehören tatsächlich klar definierte Mehrwerte. Arbeitgeber, die sich über die Konditionen für Ihre Mitarbeiter Gedanken machen und Wert auf Mitarbeiterbenefits legen, haben einfach mehr zu bieten.

Dabei gibt es keine enge Definition für diese Mehrwerte und Mitarbeiterbenefits. Was Arbeitgeber hier bieten können oder wollen, ist ganz der unternehmerischen Freiheit überlassen.

Um das Explorer-Branding-Ziel effektiv zu unterstützen, ist es wichtig, das Thema „von der Zielgruppe her zu denken“. Welche Mehrwerte, Vorteile und Angebote wissen die Arbeitnehmer zu schätzen. Beispielsweise kann hier selbst das Thema Sicherheit wichtig sein. So können Employer Branding Kampagnen auch darauf setzen, dass die Arbeitsplätze Perspektive haben und auf lange Sicht sicher sind.

Wichtig ist, dass die Mehrwerte klar verständlich, einleuchtend und überzeugend kommuniziert und authentisch gelebt werden. Mit der Zeit wirken sich die Maßnahmen eines in dieser Weise stetigen Employer Brandings aus und schaffen jene Arbeitgebermarke, die funktioniert.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit spielt in einer Vielzahl von Berufen eine wichtige Rolle. Entsprechend prominent sollte das Angebot auch kommuniziert werden, um sich von eventuellen Wettbewerbern abzuheben.

Natürlich kann nicht jede Employer Branding Strategie auf die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten verweisen. Gerade in Handwerksberufen oder in der Gastronomie gehören lange Arbeitszeiten zum Alltag.
Gleichwohl können kreative Ideen wie zusätzliche Urlaubstage oder durchdachte Gleitzeitmodelle den Unterschied machen. Wer diese Vorteile treffsicher kommuniziert – z.B. über YouTube – kann offene Stellen sicher schneller besetzen, als der Wettbewerb ohne diese Mitarbeiterbenefits.

Gemeinnützigkeit leben und kommunizieren

Regional verwurzelte Firmen können als regionaler Dienstleister von dieser Kultur profitieren. Maßnahmen, von denen vor Ort Vereine, Jugend- oder karitative Einrichtungen profitieren, werden von potenziellen Bewerbern aus der Region geschätzt.

Talente, die dieses Engagement eines Unternehmens wahrnehmen, werden auch auf Stellenangebote aufmerksam reagieren. Hierbei können beide Themen effektiv miteinander verbunden werden, d.h. ein Videoclip über das soziale Engagement kann gleichzeitig für Recruiting-Zwecke wirksam werden.

Solche Synergieeffekte zu nutzen macht Sinn und kann mitunter sogar zu besseren Ergebnissen führen als ohne regionalen Kontext.

Employer Branding: Employer Branding unter der Lupe

Natürlich sind bei allen Arbeitgebern wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen, denn die Maßnahmen dienen einem unternehmerischen Zweck. Auch ein Employer Branding Prozess muss sich rechnen.

Konkrete Beispiele zeigen, dass ein reichweitenstarker Brand ab dem Zeitpunkt seiner Etablierung, messbare Vorteile bringt. Bewerber müssen nicht kostspielig eingekauft werden, sondern Fachkräfte interessieren sich aus eigener Initiative für die Firmen. Stellenangebote des Unternehmens bleiben nicht unbeachtet und werden vom Umfeld gezielt geteilt.

Als begehrte Arbeitgebermarke lassen sich freie Stellen schneller und günstiger besetzen, als mit einer Strategie ohne Bekanntheit.

Wie kann die Wirksamkeit von Employer Branding gemessen werden?

Eine der größten Herausforderungen für Marktteilnehmer, die in Employer Branding investieren, besteht darin, die Wirksamkeit ihrer Bemühungen zu messen. Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie feststellen können, ob Ihre Employer Branding-Kampagne erfolgreich ist.

Den Umsatz pro Mitarbeiter bzw. die Produktivität gilt als relevante Messgröße. Ein zufriedenes und motiviertes Team sowie qualifizierte Führungskräfte steigern die Effizienz und geben indirekt Auskunft über den Employer Branding Status.

Ebenso sinnvoll ist es, die Anzahl der Bewerbungen auf offene Positionen zu verfolgen. Je mehr Bewerbungen Sie erhalten, umso erfolgreicher scheinen Ihre Maßnahmen zu greifen. Wenn diese Zahlen steigen, kann dies darauf hinweisen, dass Ihre Employer Branding-Kampagne eine positive Wirkung hat.

Meinungen einholen: Mitarbeiter fragen liefert wertvolle Hinweise

Fragen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig nach ihrem Engagement und ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ist das Team bereit, sich für die Unternehmensziele einzusetzen?

Fordern Sie Feedback von Bewerbern an, um herauszufinden, was sie von Ihrer Arbeitgebermarke halten. Diese Informationen können Ihnen helfen, zu verstehen, wie Ihre Angebote am Markt wahrgenommen werden.

Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass Employer Branding ein langfristiger Prozess ist. Die Messung der Wirksamkeit sollte daher regelmäßig erfolgen und in den Kontext Ihrer langfristigen Ziele gestellt werden. Wenn Sie jedoch die richtigen Metriken verfolgen und das Feedback Ihrer Mitarbeiter und Bewerber einholen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Kampagne auf dem richtigen Weg ist.

Implementierung der Employer-Branding-Strategie

Authentizität ist auf lange Sicht der Dreh- & Angelpunkt jeder Marketing-Strategie. Wie beschrieben, kommt es bei einem Employer Branding Konzept auf die ehrliche Umsetzung und Verwirklichung der Versprechen an.

Der Employer Branding Prozess und seine Ergebnisse müssen zum festen Bestandteil der Unternehmensidentität und seiner Kultur werden. Überzeugend kommuniziert und aktiv gelebt, führen die echten Mehrwerte auf lange Sicht zum Ziel. Firmen, die sich als ehrliche Mitarbeitermarke positioniert haben, beobachten den Fachkräftemangel in vielen Fällen relativ gelassen.

Die erforderlichen und wichtigen Maßnahmen im Bereich der Ausbildung und Qualifizierung stellt dies natürlich nicht infrage. Falls Sie bei der Mitarbeiter-Suche dauerhaft besser dastehen wollen, sind wir gerne als Ansprechpartner für Sie da.

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